Kooperation aus dem Coworking-Space Fleet 7 hilft Medien mittels Künstlicher Intelligenz, ihre Nutzer besser zu verstehen. Die Zukunft liegt aus unserer Sicht klar in datengetriebenen Geschäftsmodellen“, sagt Alexander Woge, Chef der KNK Customer Engagement.
Kiel. Dem Boom von Homeoffice und Videokonferenzen zum Trotz: Manchmal ist persönliche Nähe doch Katalysator für Innovationen. So wie im Fall des Kieler Softwarehauses KNK und des Digital-Start-ups Clarifydata. Die Akteure kennen sich schon länger, doch erst als beide Unternehmen im Oktober 2019 im Kieler Coworking-Space Fleet 7 zu Nachbarn wurden, kam der Stein für eine Kooperation ins Rollen. Die Clarifydata GmbH und die KNK-Gruppe wollen gemeinsam auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) Lösungen entwickeln, mit denen die Verlags- und Medienbranche besser verstehen lernt, wie ihre Kunden ticken, wofür sie sich interessieren, warum sie vielleicht auch ein Abo kündigen. Und auch, warum es manchmal besser ist, sie einfach in Ruhe zu lassen.
Michael Hartke, Geschäftsführer von Clarifydata, und Alexander Woge, Chef der KNK Customer Engagement, kennen sich bereits vom Studium an der Nordakademie in Elmshorn. Doch erst seit dem Umzug der KNK-Gruppe ins Fleet 7 arbeiten sie auch Tür an Tür: Man sieht sich, schnackt bei einem Kaffee – und schon werden Ideen geboren. Einige Treffen und Gespräche später ist der Grundstein für eine zukünftige Zusammenarbeit gelegt.