„Vielen ist bewusst geworden, dass mehr Zeit für sich und andere wichtiger ist als mehr Geld“: Hannes Zacher, Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie am Wilhelm-Wundt-Institut für Psychologie, Universität Leipzig.
Die Zahl von Unternehmen, die eine Vier-Tage-Woche anbieten, wächst in ganz Deutschland. Was kann die kürzere Arbeitswoche bewirken, was haben Unternehmen davon, ist sie wirklich ein Mittel gegen Personalnot? Dazu äußert sich der Leipziger Professor für Arbeitspsychologie Hannes Zacher.
Leipzig.Zur viel beachteten Forderung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gehört die Work-Life-Balance, die gleichmäßige Aufteilung von Berufs- und Privatleben. Ein Vehikel ist die Vier-Tage-Woche, die inzwischen immer mehr Unternehmen anbieten – um attraktiver zu werden und den Personalmangel zu beheben. Über das Phänomen sprachen wir mit Hannes Zacher, Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie am Wilhelm-Wundt-Institut für Psychologie an der Universität Leipzig.