Trotz des Kriegs in der Ukraine

Europäische Zentralbank rechnet nicht mit Rezession im Euroraum

14.02.2022, Frankreich, Straßburg: Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), steht im Plenarsaal des Europäischen Parlaments und spricht. Die Europäische Zentralbank (EZB) geht trotz des Kriegs in der Ukraine derzeit nicht von einer Rezession im Euroraum aus

14.02.2022, Frankreich, Straßburg: Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), steht im Plenarsaal des Europäischen Parlaments und spricht. Die Europäische Zentralbank (EZB) geht trotz des Kriegs in der Ukraine derzeit nicht von einer Rezession im Euroraum aus

Davos. Die Europäische Zentralbank (EZB) geht trotz des Kriegs in der Ukraine derzeit nicht von einer Rezession im Euroraum aus. „Im Moment sehen wir keine Rezession in der Eurozone“, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Dienstag dem Nachrichtensender Bloomberg TV auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Ein wirtschaftlicher Abschwung sei derzeit nicht das Basisszenario der Notenbank. Der Euro und die Renditen von Bundesanleihen legten nach den Äußerungen zu.

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Lagarde nannte einige Kräfte, die als Gegengewicht zu den Belastungen durch den Krieg in der Ukraine fungierten. Sie verwies unter anderem auf die niedrige Arbeitslosigkeit und die hohen Ersparnisse der privaten Haushalte. Die Französin hatte am Montag eine erste Zinsanhebung seit elf Jahren für Juli und ein Ende der Negativzinsen für den Spätsommer in Aussicht gestellt. Die US-Notenbank und die Bank of England haben ihre Leitzinsen zuletzt hingegen bereits deutlich erhöht.

RND/dpa

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