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Gasgeschäfte mit „unfreundlichen Staaten“

Wie Putin den Rubel zum Rollen bringen will

Werbung für einen Gasboykott: Eine Teilnehmerin einer Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine zeigt ein Plakat mit der Aufschrift „Lieber frieren als Gas von Putin" vor dem Brandenburger Tor (Archivfoto).

Werbung für einen Gasboykott: Eine Teilnehmerin einer Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine zeigt ein Plakat mit der Aufschrift „Lieber frieren als Gas von Putin" vor dem Brandenburger Tor (Archivfoto).

© Quelle: Kay Nietfeld/dpa

Der russische Staatspräsident Wladimir Putin will die Geschäfte mit Gas nur noch in der Landeswährung abwickeln. Gaskunden sollen damit de facto die Funktion der lahmgelegten Notenbank übernehmen. Doch es könnte Putin nicht nur um seine Währung gehen: Ist die Entscheidung Taktik?

Frank-Thomas Wenzel
und
 

Frankfurt/Hannover. Der Dachverband der Energiewirtschaft (BDEW) fordert von der Bundesregierung, Notfallpläne für die Gasversorgung zu entwickeln. „Es liegen konkrete und ernstzunehmende Hinweise vor, dass wir in eine Verschlechterung der Gasversorgung kommen“, sagte BDEW-Chefin Kerstin Andreae am Donnerstag.

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