Stress ohne Ende, ruinöse Preise und dann noch öffentliche Dauerkritik an seiner Zunft: Schweinebauer Hendrik Bielfeldt wollte einfach nur raus aus dem Hamsterrad – und stieg ein in die Direktvermarktung. Kein leichter Weg. Was Bielfeldt sich wünscht: echte Transparenz.
Von Ulrich Metschies
Bünsdorf.Ein übermächtiger Handel, ruinöse Preise, Stress, Zukunftsängste. So konnte es nicht weitergehen. Im Herbst 2021 trafen Hendrik Bielfeldt und seine Frau Katharina die Entscheidung: raus aus der klassischen Form der Fleischvermarktung. Direkt sollte die selbst erzeugte Ware zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern kommen: über einen kleinen Hofladen, Restaurants, Wochenmärkte. Einen Millionenbetrag nahmen die Bielfeldts in die Hand, um einen Teil der eigenen Tiere unter der Marke „Glücksstück“ selbst zu vermarkten. Das Geld floss in den Stallumbau, in die eigene Metzgerei, das eigene Restaurant, das Ostern öffnen soll. Und möglichst bald soll auch eine eigene Schlachterei dazu kommen. Kunden reagieren begeistert, das macht Bielfeldt Mut. Doch sie ist hart, die Suche nach dem Glück.
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