Studie zu Corona-Medikament

„Gute Nachricht“: Lauterbach freut sich über gute Paxlovid-Wirkung

Eine Person hält das Medikament Paxlovid vom US-Pharmakonzern Pfizer gegen Covid-19 in den Händen.

Eine Person hält das Medikament Paxlovid vom US-Pharmakonzern Pfizer gegen Covid-19 in den Händen.

Eine neue Studie zu den beiden Corona-Medikamenten Paxlovid und Molnupiravir hat deren Wirksamkeit bestätigt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wertet es als „gute Nachricht“, dass die Medikamente laut Studie die Sterblichkeit bei einer Corona-Erkrankung senken.

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Das teilte er am Samstagabend bei Twitter mit.

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Für die Studie wurden Gruppen von Corona-Patientinnen und ‑Patienten in Hongkong untersucht. Betrachtet wurde der Zeitraum von Ende Februar bis Ende April – in diesem Zeitraum dominierte die Omikron-Variante BA.2. Die Forschenden zeigen, dass es in der Gruppe der Patientinnen und Patienten, die die Medikamente eingenommen hatten, eine signifikant geringere Sterblichkeitsrate gab als in der Gruppe ohne Medikamenteneinnahme.

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Eine Million Packungen bestellt

Lauterbach weist in seinem Tweet darauf hin, dass Deutschland große Mengen Paxlovid für den Herbst gekauft habe, wenn eine mögliche neue Corona-Welle droht. Deutschland hat für das Jahr 2022 eine Million Packungen Paxlovid bestellt, die Auslieferung begann im Februar. Der Gesundheitsminister schreibt aber auch, dass die optimale Verwendung des Medikaments noch besser vorbereitet werden müsse.

Paxlovid, das vom US-Pharmakonzern Pfizer produziert wird, muss oral eingenommen werden. Nach Herstellerangaben soll das Mittel das Risiko von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei Covid-19-Patientinnen und ‑Patienten um 89 Prozent senken. Die Tabletten hemmen die Virusvermehrung im Körper. Die WHO empfiehlt den Einsatz bei Patientinnen und Patienten, die noch nicht schwer krank sind, aber das höchste Risiko einer Krankenhauseinweisung haben.

RND/sebs

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