Hurrikan „Ian“ wirbelt auch Startplan für neue ISS-Crew durcheinander
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Eine Satellitenaufnahme von Hurrikan Ian vor der US-Küste in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch.
© Quelle: IMAGO/ZUMA Wire
Cape Canaveral. Der auf den US-Bundesstaat Florida zusteuernde Hurrikan „Ian“ hat auch den Startplan der nächsten Crew zur Internationalen Raumstation ISS durcheinandergewirbelt. Der eigentlich für den 3. Oktober geplante Start könne nun frühestens am 4. Oktober stattfinden, teilte die Nasa am Dienstag mit. Möglich sei als weiterer Ausweichtermin auch noch der 5. Oktober, das Wetter werde weiter genauestens beobachtet.
Die „Crew-5“ besteht aus der Nasa-Astronautin Nicole Aunapu Mann und ihrem Nasa-Kollegen Josh Cassada sowie dem japanischen Astronauten Koichi Wakata und der russischen Kosmonautin Anna Kikina. Sie sollen rund fünf Monate an Bord der ISS verbringen.
Hurrikan „Ian“ nimmt Kurs auf Florida
Zuvor hatte der Sturm bereits Kuba erreicht. In den USA wirbelt der Hurrikan Ian womöglich auch die Planung der nächsten ISS-Mission durcheinander.
© Quelle: Reuters
Auch „Artemis“-Start wieder verschoben
Der Hurrikan „Ian“ könnte nach dem Durchzug über Kuba noch diese Woche in Florida auf Land treffen. Aufgrund dieser Vorhersagen hatte die Nasa auch schon den eigentlich für Dienstag geplanten Teststart der Mondmission „Artemis“ verschoben und das Raketensystem stattdessen zurück in den Hangar verlegt.
RND/dpa