Mut zum Ausmisten: Loslassen will gelernt sein

Ausmisten will gelernt sein: Mit unseren Tipps klappt es aber bestimmt.

Ausmisten will gelernt sein: Mit unseren Tipps klappt es aber bestimmt.

Hannover. Der Jahreswechsel ist die perfekte Zeit, um zu hinterfragen, was man wirklich braucht. Mehr Ruhe, weniger Zigaretten und Alkohol, dafür vielleicht mehr Bewegung an der frischen Luft? Doch häufig liegt der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit gar nicht in unseren Gewohnheiten, sondern an Dingen, mit denen wir uns täglich umgeben. Das neue Jahr ist also auch ein guter Anlass, um die eigenen vier Wände – und damit auch die Seele – einmal gründlich zu entrümpeln.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Richtig ausmisten: So geht’s

Als Einstieg in den viel gelobten Minimalismus bietet sich das Wegwerfen auf Probe an. Denn von ungetragenen Klamotten, nie gelesenen Büchern und noch in Folie eingeschweißten Filmen trennen wir uns nur ungern. Schließlich haben wir einmal viel Geld dafür bezahlt. Doch das ist kein Grund, sie zu behalten, sagt Aufräumguru Marie Kondo. Nur wenn die Sachen in uns Freude auslösen, dürfen sie bleiben. Alles andere wird in einer Kiste verstaut und verschenkt, verkauft oder gespendet.

Die sanftere Methode: Lagern Sie die Kiste mit den aussortierten Sachen für sechs Monate im Keller. Alles, was Sie in dieser Zeit nicht gebraucht oder vermisst haben, kommt weg. Wenn Sie damit Menschen in Not helfen möchten, spenden Sie gut erhaltene Sachen an soziale Einrichtungen in Ihrer Nähe.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Bewusster Einkaufen

Der Erfolg des Minimalismusexperiments hängt jedoch auch stark von Ihrem Kaufverhalten ab. Sie sollten sich deshalb bei jeder Neuanschaffung fragen, ob Sie sie wirklich brauchen und an welchen Platz sie kommen soll. Um nicht gleich nach dem Ausmisten wieder in neuem Überfluss zu versinken, hilft außerdem folgender Grundsatz: Nichts wird sofort gekauft, sondern es wird erst eine Nacht darüber geschlafen. So vermeiden Sie spontane Fehlkäufe.

Und: Für jedes neu gekaufte Teil muss ein altes weichen. Die Idee dahinter stammt übrigens aus der buddhistischen Lehre. Die besagt: „Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück.“

Das Bild zeigt einen Kochlöffel, Hammer, Rührbesen, Pinsel und Lineal.

Basteln, kochen, heimwerken: In der Manufaktur gibt es in regelmäßigen Abständen kreative Do-it-yourself-Tipps aus der Redaktion.

Mehr aus Wissen regional

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken