Skateboarden – jede Treppe eine Versuchung: Experte gibt Tipps für Anfänger

Skater Konsti springt auf dem Tempelhofer Feld in Berlin mit seinem Skateboard in die Luft.

Skater Konsti springt auf dem Tempelhofer Feld in Berlin mit seinem Skateboard in die Luft.

Hannover. In Tokio zeigen die Skateboarder und Skateboarderinnen erstmals ihre Tricks bei Olympischen Spielen. Neu im Programm sind außerdem Karate, Surfen und Sportklettern.

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Skateboarder und Skateboarderinnen rollen auf Brettern, die ihnen die Welt bedeuten. Dabei nehmen sie ihre Umgebung anders wahr: Jede Treppe, jeder Bordstein, jede Kurve kann zu einer Herausforderung werden. Viele Städte bieten den Skatern und Skaterinnen spezielle Parks oder Halfpipes. Und wenn es keine Rampen gibt, baut sich die Szene einfach ihre eigenen.

„Skateboarden ist ein Massenphänomen“, sagt Chris Eggers von Skateboard Deutschland (SKD). „Nur wenige sind in einem Verein organisiert. Man schätzt aber, dass es in Deutschland rund 2,3 Millionen Skateboarder gibt.“ Die Tendenz ist steigend. „Vor allem durch die Pandemie sind immer mehr Leute auf dem Skateboard unterwegs.“

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Gute Schutzausrüstung ist wichtig

Spaß an der Bewegung steht beim Skategboarden im Vordergrund: „Beim Skateboarden geht es weniger um den Wettbewerb. Es ist eher ein Kampf mit sich selbst, eine ständige Herausforderung.“ Doch beim Skaten kommt nicht nur ein Freiheitsgefühl, Skater und Skaterinnen trainieren auch wichtige Fähigkeiten: „Ein Freizeitsport, der das Gleichgewichtsgefühl schult, aber auch das Selbstbewusstsein stärkt“, sagt SKD-Vertreter Eggers. „Nicht zuletzt muss man ordentlich einstecken können – schließlich gehört Hinfallen dazu.“

Was für ein Skateboard sollte es sein?

Ob Street oder Halfpipe: „Fahren kann man überall, wo es glatt ist – Asphalt oder Beton“, sagt Eggers. „Allerdings sollte man auf eine gute Schutzausrüstung Wert legen. Dazu gehört auch ein Helm. Außerdem benötigen Skateboarder Schuhe mit glatter Sohle ohne Absatz.“

Und was für ein Skateboard soll es sein? „Auf keinen Fall ein Kaufhaus-Board. Denn die lenken und rollen oft nicht gut, brechen schnell“, so der Fachmann, der selbst seit Jahren gern skatet. „Ansonsten bleibt der Spaß auf der Strecke – und um den geht es ja ...“

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